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Top Aktienfonds

WertPerformance 1 Jahr
+1.272,71 %
+1.079,52 %
Triodos SICAV I - Triodos Pioneer Impact Fund - NR NOK ACC
Fonds · WKN A3D96B · ISIN LU2491552092
+1.040,50 %

Flop Aktienfonds

WertPerformance 1 Jahr
Goldman Sachs Emerging Europe Equity - R EUR ACC
Fonds · WKN A2DYKQ · ISIN LU1673810062
-99,22 %
Goldman Sachs Emerging Europe Equity - R EUR DIS
Fonds · WKN A2DYKR · ISIN LU1673810146
-99,22 %
-96,05 %

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Wissenswertes zum Thema Fonds & Fondskurse

Fonds, ein schlaues Investment für Anleger

Ein Fonds oder Investmentfonds (englisch: Fund) ist eine Sammlung aus verschiedenen Anlagewerten wie Aktien, Immobilien oder Anleihen nach dem Grundsatz der Risikoverteilung. Diese Streuung über mehrere Anlagen wird auch als Diversifikation bezeichnet. Der Anleger muss also nicht selbst in viele Wertpapiere investieren und die Zusammenstellung fortlaufend überwachen – das spart Zeit und Kosten.

Ein weiterer Vorteil für Anleger besteht in der Sicherheit. Investmentfonds sind insolvenzgeschützt. Eigentümer der im Fonds enthaltenen Wertpapiere sind die Anleger. Die Fondsgesellschaft verwaltet den Fonds lediglich treuhänderisch.

Die Geldanlage in Fonds ist flexibel. Das heißt, der Anleger kann einmalig eine größere Summe investieren oder regelmäßig in einen Fondssparplan einzahlen. Fondssparpläne gibt es schon ab wenigen Euro im Monat. Der Vermögensaufbau und der Zugang zur Börse ist damit schon mit kleinen Summen möglich.

Fonds suchen mit der Fondsuche von onvista!

In Deutschland sind Tausende von Investmentfonds erhältlich. Welcher ist der passende für dich? Eine Antwort darauf erhältst du in unserer Fondssuche. Hier siehst du auch die jeweils aktuellen Fondskurse.

Fonds vergleichen mit dem Fondsvergleich von onvista!

Die Wertentwicklung und Kosten von Investmentfonds unterscheiden sich zum Teil erheblich. Um einzelne Fonds direkt miteinander vergleichen zu können, steht Anlegern unser Fondsvergleich zur Verfügung.* Hier lassen sich z.B. der Dirk Müller Premium Aktienfonds mit einem Dividenden-Fonds von DWS vergleichen. Grafisch wie tabellarisch erfasst du dabei schnell und übersichtlich die Unterschiede, um dich besser entscheiden zu können. Achte dabei auch auf die Entwicklung in Krisenzeiten, wie z.B. der akuten Corona-Krise im Frühjahr 2020 und der gesamten Corona-Pandemie.

Ein weiterer Service ist eine Auflistung der jeweils aktuellen Top Fonds über einen Zeitraum von bis zu 10 Jahre, wo in der Regel Aktien-Growth-Fonds oder Fonds zur Tech-Branche ganz vorne dabei sind. Flops hingegen finden sich langfristig bei den Energy-Fonds oder den regional türkischen Fonds (Stand: November 2020).

Kurz und bündig: 5 Punkte, die du über Investments in Fonds wissen solltest

Punkt 1: Worauf liegt der Schwerpunkt des Fonds?

Ein Vergleich von Fonds macht nur Sinn, wenn diese den gleichen Anlageschwerpunkt haben. Je nach Art, in welche Kapitalanlagen und Wertpapiere ein Investmentfonds Geld investiert, lassen sich verschiedene Fondsarten unterscheiden. Zu den wichtigsten zählen:

Aktienfonds. Aktienfonds investieren überwiegend in Aktien. Der Schwerpunkt kann dabei auf bestimmten Regionen und Ländern (z. B. Aktien Global oder Aktien Europa), ausgewählten Branchen (z. B. Technologie oder erneuerbare Energien) oder gewissen Strategien (z. B. Dividenden oder Nachhaltigkeit) liegen.

Rentenfonds. Rentenfonds enthalten Wertpapiere, die einen regelmäßigen Zinsertrag bringen. Dazu zählen insbesondere Staatsanleihen, Pfandbriefe und Unternehmensanleihen. Auch hier kann der Schwerpunkt variieren (z.B. Staatsanleihen Global oder Unternehmensanleihen EUR).

Mischfonds. Mischfonds investieren in unterschiedliche Anlagen, beispielsweise in Aktien und Renten. Dadurch können sie flexibel auf unterschiedliche Marktsituationen und Kurse reagieren.

Immobilienfonds. Bei Immobilienfonds besteht die Kapitalanlage im Wesentlichen aus Grundstücken und Gebäuden, wobei zwischen offenen und geschlossenen Immobilienfonds unterschieden wird. Bei offenen Fonds werden ohne Begrenzung neue Anteile an die Anleger verkauft, während geschlossene Fonds das Anlagevermögen von vornherein begrenzen.

Punkt 2: Welche Strategie verfolgt der Fonds?

Bei sogenannten „aktiv“ verwalteten Investmentfonds entscheidet der Fondsmanager auf Basis von verschiedenen Bewertungskennziffern, in welche Aktien oder andere Wertpapiere konkret investiert wird. Den Rahmen für diese Entscheidung bilden die Anlagegrundsätze (Anlagestrategie) des Fonds. Bekannte Beispiele für aktiv verwaltete Investmentfonds sind unter anderem der DWS Vermögensbildungsfonds I oder der Fonds Deka- DividendenStrategie.

Bei einem Indexfonds, auch als ETF (Exchange Traded Fund) bezeichnet, gibt es dagegen keine eigenverantwortliche Entscheidungen eines Fondsmanagers. ETFs bilden lediglich einen Index, wie zum Beispiel den DAX oder den STOXX EUROPE 600, nach. Die Fondsentwicklung eines ETFs gleicht daher der Wertentwicklung des zugrunde liegenden Index. Man könnte auch sagen, ETFs gehen mit der Börse Hand in Hand. So wie du in einen Fondssparplan regelmäßig investieren kannst, ist das auch bei einem ETF-Sparplan der Fall – oft sogar zu geringeren Raten.

Punkt 3: Was geschieht mit den Erträgen?

Hinsichtlich der Ertragsverwendung wird zwischen thesaurierenden und ausschüttenden Fonds unterschieden. Bei einem thesaurierenden Fonds werden Erträge wie Dividenden (z. B. Aktienfonds) oder Zinsen (z. B. Rentenfonds) in das Fondsvermögen reinvestiert. Bei einem ausschüttenden Fonds werden anfallende Erträge in regelmäßigen Perioden an den Kunden ausgezahlt.

Punkt 4: Welches Risiko birgt der Fonds?

Das Risiko eines Fonds hängt vom Anlageschwerpunkt ab. Der Kurs einer Aktie schwankt in der Regel stärker als der einer Anleihe. Aufgrund der höheren Volatilität von Aktien sind Aktienfonds daher riskanter als Renten- oder Mischfonds. Dafür verfügen sie aber auch über größere Gewinnchancen, wenn die Kurse steigen. Eine Kennziffer zur Bestimmung von Chance und Risiko eines Fonds ist die Sharpe Ratio. Sie stellt vereinfacht ausgedrückt die Rendite eines Fonds dessen Risiko in Form der Volatilität gegenüber. Über die Sharpe Ratio, also das Chance-Risiko-Profil eines Fonds oder eines ETFs, informiert auch das bekannte Morningstar Rating.

Punkt 5: Was kostet ein Fonds?

Investierst du in Fonds, entstehen neben dem einmaligen Ausgabeaufschlag in der Regel auch jährliche Kosten. Die größte Komponente sind die Verwaltungsgebühren, also die Kosten für das Management des Fonds. Alle Kosten eines Fonds werden in der sogenannten Gesamtkostenquote zusammengefasst, auch als TER (Total Expense Ratio) abgekürzt. Die Gesamtkosten können von Fonds zu Fonds stark variieren und liegen in der Regel zwischen 0,8 und 2,0 Prozent. Ggfs. kommt noch eine erfolgsabhängige Performancegebühr dazu. Ein Fondsvergleich ist daher ein Muss!

Denke auch an Alternativen: Ein ETF auf einen globalen Aktienindex ist aufgrund des passiven Fondsmanagements in der Regel günstiger als ein vergleichbarer aktiv gemanagter globaler Aktienfonds. Bei einem ETF liegen die Kosten in der Regel zwischen 0,2 und 0,4 Prozent. Diesen Unterschied muss der Fonds über eine bessere Entwicklung des Kurses mindestens wieder ausgleichen.

* Die bei unserem Fondsvergleich ersichtlichen Kurse beziehen sich immer auf den Vortag. Das bedeutet, dass du bei einem Kauf oder Verkauf deiner Fondsanteile heute, erst am nächsten Börsenhandelstag den für dein Kauf- oder Verkaufsgeschäft gültigen Ausgabe- Rücknahmekurs der KAG auf onvista sehen kannst.